Jeder von den Hundebesitzern und Züchtern muss entscheiden was für seine Hunde die beste Nahrung ist, denn jedes Tier ist anders. Dabei spielt die Beschaffung und der finanzielle Aspekt eine wichtige Rolle.

Unsere Hunde erhalten abwechselt Nass- und Trockenfutter. Sie werden vorwiegend abends gefüttert. Rindfleisch (roh wegen dem Eiweiß, der Vitamine, der Nähr- und Mineralstoffe) und R-Pansen sind dabei ihre Lieblingsspeisen. Auch eine Leberwurstschnitte wird nicht verachtet, ebenso ein Eigelb. Gekochtes Hühnerfleisch, Mägen u.s.w. zählen auch zu den Favoriten im Speiseplan. Leckerli gibt es nur zur Belohnung. Täglich frisches Wasser jeder an seinem eigenem Futterplatz ist selbstverständlich. Ein frischer großer Rindsknochen, vom Genick zum Zeitvertreib und für die Zähne, steht auch ab und zu auf dem Speiseplan.
kotjek_ernaehrung.jpg

Die Liebe zum Chow-Chow besteht schon mehr als 60 Jahre.

Kurz nach dem Krieg tauschte mein Vater bei norwegischen Künstlern Lebensmittel für einen Chow-Chow ein. Somit wuchs ich mit dieser schönen aber eigenwilligen Rasse auf.

Die Rasseansprüche änderten sich im Laufe der Jahre, aber meine Liebe zum Chow- Chow nicht. Als ich 1973 eine eigene Familie gründete, gehörte auch ein eigener Hund dazu. Natürlich musste es ein Chow-Chow sein. So lebten fortan im Hause Schädlich immer 2 Hunde. 1984 wurden wir Mitglieder in der VKSK Sparte Chow-Chow Gera- KV Gera Land.


Der Reiz, eigene kleine, süße Welpen zu haben, war groß. Einen Namen für einen geschützten Zwinger zu finden, war nicht einfach. So kam uns der nahegelegene Köppelstein im reizvollen Göltzschtal gelegen. Nach entsprechendem Antrag wurde am 24.11.1985 erstmals unser Zwinger rechtlich unter dem Namen vom Köppelstein geschützt. Kurze Zeit später brachte unsere Babsy 1 niedliches Mädchen und 2 Jungen ohne Komplikationen zur Welt. Die Freude war riesengroß und die Tränen nicht zu trocknen, als wir sie verkauft haben.
michael_sw.jpg
Michael mit Simba (1951)

 

mike_sw.jpg Leider war es nach diesem Zeitpunkt aus beruflichen Gründen nicht möglich, weiter zu züchten. Beide roten Chow-Chow’s lebten nach wie vor im Hause Schädlich und wurden 12 bzw. 13 Jahre alt. Nach deren Tod kamen 2 kleine niedliche Wessi-Chow-Chows in die Familie. Der Rüde hatte leider schwer HD, wurde aber trotzdem ohne sichtbare körperliche Probleme knapp 13 Jahre alt. Als dieser starb, wurde unsere alte Hündin aus Kummer selig so krank, dass sie teilweise ihr Fell verlor und abmagerte. Was lag näher, als ihr einen kleinen Bruder zu kaufen. So kam Caesar von Eisenhard, genannt Kotjek, in unsere Familie. Die alte Hündin erfreute sich wieder bester Gesundheit und lebte noch 2 Jahre (13 Jahre). Kotjek ist schwarz, anatomisch sehr gut gebaut und HD frei. Zwischenzeitlich wurde er schon mehrfach als Deckrüde eingesetzt und die Welpen in Deutschland und ins Ausland verkauft.

Da wir beruflich jetzt wieder die Zeit haben uns mehr den Hunden zu widmen, wurde unser Zwingerschutz beim FCI bzw. ACC e.V. aktiviert und eine kleine, süße Hündin, Sury von Mühlenberg, kam in die Familie. Sie ist HD und ED frei und soll die Tradition mit eigenem Nachwuchs im Hause Schädlich fortsetzen. Sie wird vielleicht perspektivisch noch eine d u n k e l r o t e Schwester bekommen. Unser Ziel ist es, gesunde Chow-Chows mit möglichst kräftigen dunklen Farben zu züchten.
Mike mit Yoster (1975)

Alle Beiträge aus den vergangenen Tagen finden Sie in unserem Archiv.