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Am Fuße der größten Ziegelbrücke der Welt befindet sich unser ChowChow-Zwinger vom Köppelstein (seit 24.11.1985).

Alle Beiträge aus den vergangenen Tagen finden Sie in unserem Archiv.

Hier finden Sie Links zu Chow-Chow-Clubs sowie zu weiteren Chow-Chow-Züchtern und Liebhabern.

Allgemeiner Chow-Chow-Club e.V.

www.chow-chow-acc.de
 
Rauhhaar-Zwergteckel-Zwinger vom Goitzsche Blick

www.vom-goitzsche-blick.de
Babsy Brown Velvet vom Köppelstein    
Babsy Brown Velvet vom Köppelstein
* 09.02.2010
Ahnentafel
   
 
Bild Sury   Bild Kotjek
Sury vom Mühlenberg
*
Ahnentafel
 
Caecar von Eisenhard (Kotjek)
* 13.04.2006
† 14.01.2018
Ahnentafel

Viele Mythen werden erzählt über die Herkunft und dem Ursprung des Chow-Chows.In der amerikanischen Literatur wird bezweifelt, ob der Ursprung des Chows nicht eher in der Mandschurei zu suchen ist und über den Handelsweg oder durch kriegerische Aktivitäten nach Südchina kam. Man spricht vom schwarzen Manschuh Chow und Rotem Chow. Sein Jagdinstinkt wurde von den normadischen Volksstämmen deren Leben aus Ackerbau, Viehzucht und Jagd bestand, genutzt. Es wird aber auch davon gesprochen, dass der Chow auf Grund seiner majestätischen Erscheinung als Palasthund des Kaisers galt. Andere sprechen wiederum von der heilenden Kraft des Hundefleisches. Wie in keinem anderen Land in Asien, wurde der Hund in China, als Schlachttier so bevorzugt (in Deutschland bis 1986 !!!).

Zweifelsfrei gehört der Chow-Chow zu den urtümlichsten Rassen. 1880 kam der Chow nach Europa. 1887 begann man in England mit der Zucht. 1894 wurde diese durch den britischen Kennel Club anerkannt und der Lieblingshund der Königin Viktoria von England.

Der Chow-Chow ist wohl einer der schönsten Hunde, der aus Asien zu uns gekommen ist. Er ist sehr treu und wachsam. Tiefe Stirnfalten zusammen mit den kleinen nach vorn gerichteten Stehohren und den kleinen mandelförmigen Augen verleihen dem Chow-Chow den erwünschten typischen Ausdruck. Er gehört zu den anhänglichsten Hunderassen. Seine Liebe zur Familie ist in jedem Falle vorbildlich.

Der Chow-Chow ist kein Kläffer, er ist furchtlos und sehr selbstbewusst. Der Chow-Chow ordnet sich nur aus Liebe unter, aber nicht aus sklaverischem Gehorsam. Er hat starke Sympathien und auch Antipathien gegenüber Menschen und Tieren. Wer einen Hund von außerordentlichem Charakter sucht, findet im Chow-Chow den treuesten Freund, den man sich nur wünschen kann. Er ist ein einzigartiger Hund, doch nicht für jedermann.

Für Ihn trifft der Spruch von Franz von Assisi zu.

Auf das mein Hund das liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde,
mein Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

Jeder von den Hundebesitzern und Züchtern muss entscheiden was für seine Hunde die beste Nahrung ist, denn jedes Tier ist anders. Dabei spielt die Beschaffung und der finanzielle Aspekt eine wichtige Rolle.

Unsere Hunde erhalten abwechselt Nass- und Trockenfutter. Sie werden vorwiegend abends gefüttert. Rindfleisch (roh wegen dem Eiweiß, der Vitamine, der Nähr- und Mineralstoffe) und R-Pansen sind dabei ihre Lieblingsspeisen. Auch eine Leberwurstschnitte wird nicht verachtet, ebenso ein Eigelb. Gekochtes Hühnerfleisch, Mägen u.s.w. zählen auch zu den Favoriten im Speiseplan. Leckerli gibt es nur zur Belohnung. Täglich frisches Wasser jeder an seinem eigenem Futterplatz ist selbstverständlich. Ein frischer großer Rindsknochen, vom Genick zum Zeitvertreib und für die Zähne, steht auch ab und zu auf dem Speiseplan.
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Die Liebe zum Chow-Chow besteht schon mehr als 60 Jahre.

Kurz nach dem Krieg tauschte mein Vater bei norwegischen Künstlern Lebensmittel für einen Chow-Chow ein. Somit wuchs ich mit dieser schönen aber eigenwilligen Rasse auf.

Die Rasseansprüche änderten sich im Laufe der Jahre, aber meine Liebe zum Chow- Chow nicht. Als ich 1973 eine eigene Familie gründete, gehörte auch ein eigener Hund dazu. Natürlich musste es ein Chow-Chow sein. So lebten fortan im Hause Schädlich immer 2 Hunde. 1984 wurden wir Mitglieder in der VKSK Sparte Chow-Chow Gera- KV Gera Land.


Der Reiz, eigene kleine, süße Welpen zu haben, war groß. Einen Namen für einen geschützten Zwinger zu finden, war nicht einfach. So kam uns der nahegelegene Köppelstein im reizvollen Göltzschtal gelegen. Nach entsprechendem Antrag wurde am 24.11.1985 erstmals unser Zwinger rechtlich unter dem Namen vom Köppelstein geschützt. Kurze Zeit später brachte unsere Babsy 1 niedliches Mädchen und 2 Jungen ohne Komplikationen zur Welt. Die Freude war riesengroß und die Tränen nicht zu trocknen, als wir sie verkauft haben.
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Michael mit Simba (1951)

 

mike_sw.jpg Leider war es nach diesem Zeitpunkt aus beruflichen Gründen nicht möglich, weiter zu züchten. Beide roten Chow-Chow’s lebten nach wie vor im Hause Schädlich und wurden 12 bzw. 13 Jahre alt. Nach deren Tod kamen 2 kleine niedliche Wessi-Chow-Chows in die Familie. Der Rüde hatte leider schwer HD, wurde aber trotzdem ohne sichtbare körperliche Probleme knapp 13 Jahre alt. Als dieser starb, wurde unsere alte Hündin aus Kummer selig so krank, dass sie teilweise ihr Fell verlor und abmagerte. Was lag näher, als ihr einen kleinen Bruder zu kaufen. So kam Caesar von Eisenhard, genannt Kotjek, in unsere Familie. Die alte Hündin erfreute sich wieder bester Gesundheit und lebte noch 2 Jahre (13 Jahre). Kotjek ist schwarz, anatomisch sehr gut gebaut und HD frei. Zwischenzeitlich wurde er schon mehrfach als Deckrüde eingesetzt und die Welpen in Deutschland und ins Ausland verkauft.

Da wir beruflich jetzt wieder die Zeit haben uns mehr den Hunden zu widmen, wurde unser Zwingerschutz beim FCI bzw. ACC e.V. aktiviert und eine kleine, süße Hündin, Sury von Mühlenberg, kam in die Familie. Sie ist HD und ED frei und soll die Tradition mit eigenem Nachwuchs im Hause Schädlich fortsetzen. Sie wird vielleicht perspektivisch noch eine d u n k e l r o t e Schwester bekommen. Unser Ziel ist es, gesunde Chow-Chows mit möglichst kräftigen dunklen Farben zu züchten.
Mike mit Yoster (1975)